Langfristiger Erfolg bei der Mitarbeitersuche

dank attraktiver Arbeitgebermarke

Warum sollte sich eine qualifizierte Fachkraft bei Ihnen bewerben? Sie bieten gutes Gehalt, arbeiten an spannenden Projekten und Ihre Mitarbeiter fühlen sich in Ihrem Betrieb wohl. Kurzum, es gibt einiges, das Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber macht. Doch wie vermitteln Sie das einem potentiellen Bewerber? Am besten, indem Sie ihn schon lange bevor er über die Bewerbung bei Ihnen nachdenkt, von Ihrer Arbeitgebermarke überzeugt haben.

Individualität zeigen und Mitarbeiter finden, die zu Ihnen passen

Die Arbeitgebermarke ist eine Art DNS Ihres Unternehmens – sie besteht aus all dem, was Sie als Arbeitgeber aus- und einzigartig macht: Von den Werten, die Sie hochhalten, hin zu Vorteilen wie Sonderzahlungen, dem Bike Leasing, das Sie Ihren Mitarbeitern anbieten, den regelmäßigen Betriebsausflügen oder wertschätzenden Gesten wie dem kleinen Geschenk, das Sie jedem Mitarbeiter zum Geburtstag persönlich überreichen. 

Mit einer attraktiven Arbeitgebermarke, die Sie in Ihrem Auftritt nach außen authentisch präsentieren, sorgen Sie dafür, dass Ihr guter Ruf als Arbeitgeber Ihnen vorauseilt – und Fachkräfte, die sich mit Ihren Werten identifizieren können, Sie als interessanten Arbeitgeber im Bewusstsein haben und sich sogar aktiv nach Stellen in Ihrem Betrieb umsehen!

Am Anfang stehen Fragen

Eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen, die Ihren Betrieb in all seinen Facetten zeigt, benötigt Zeit. Doch es ist ein Prozess, der sich lohnt: Nicht nur sind Sie der Konkurrenz bei der Mitarbeitersuche und -bindung so einen großen Schritt voraus, Sie lernen auch viel über sich und Ihren Betrieb. Der erste Schritt des Aufbaus Ihrer Arbeitgebermarke ist nämlich das Analysieren Ihrer aktuellen Situation. 

Was macht Sie zum attraktiven Arbeitgeber? Was können Sie einem Mitarbeiter bieten, das Sie von der Konkurrenz abhebt? Welche Werte sind Ihnen im Umgang mit Ihrem Team wichtig und wie stellen Sie sich den idealen Mitarbeiter vor? Wo gibt es in Ihrem Betrieb Verbesserungspotential? Indem Sie diese Fragen ehrlich beantworten, entdecken Sie, was Ihren Betrieb in der Rolle als Arbeitgeber im Kern ausmacht und können mögliche Probleme, die Bewerber abgeschreckt oder Mitarbeiter zum Gehen bewegt haben, erkennen und angehen.

Zeigen Sie der Welt, was Ihren Betrieb ausmacht

Sobald Sie sich darüber bewusst sind, welche Werte Ihren Betrieb ausmachen und was genau Sie neuen Mitarbeitern bieten können und möchten, ist es an der Zeit, festzulegen, wie Sie Ihre Arbeitgebermarke der Außenwelt präsentieren wollen. All die Gedanken, die Sie sich über Ihr Unternehmen gemacht haben, nutzen schließlich nichts, wenn niemand von ihnen erfährt.

Überlegen Sie sich, auf welchen Plattformen Sie potentielle Mitarbeiter erreichen und dementsprechend Präsenz zeigen sollten. Neben einer eigenen Website sollten Sie mindestens ein soziales Netzwerk auswählen, auf dem Sie persönliche Einblicke in Ihr Unternehmen preisgeben und so das Bild, das man von Ihrem Betrieb hat, gezielt beeinflussen. 

Dank Einheitlichkeit zum unverwechselbaren Auftritt

Nachdem Sie entschieden haben, wo Sie Ihren Betrieb präsentieren und Bewerber erreichen möchten, stellt sich die Frage wie Sie sich zeigen. Wichtig ist, dass Sie auf jeder Plattform, die Sie nutzen, ein einheitliches Bild abgeben. Das erreichen Sie, indem Texte immer im selben Schreibstil und Ton gehalten sind und sie eine einheitliche Bildsprache benutzen, also beispielsweise festgelegte Unternehmensfarben genutzt werden oder sie stets denselben Filter über Ihre Bilder legen. Das einheitliche Erscheinungsbild, das Sie für Ihren Betrieb entwerfen, wird auch als Corporate Design bezeichnet.

Es sorgt für höhere Erkennbarkeit und dafür, dass bei potentiellen Bewerbern, denen Ihr Internetauftritt gefällt, Stellenanzeigen in Ihrem Corporate Design direkt Aufmerksamkeit und Interesse wecken.

Im letzten Schritt des Aufbaus Ihrer Arbeitgebermarken geht es um die Umsetzung: Ob in Stellenanzeigen und sozialen Netzwerken wie Instagram, auf Ihrer Homepage oder bei Messeauftritten, präsentieren Sie ab nun konsequent das einheitliche Bild von sich als Arbeitgeber, das Sie in den letzten Schritten erarbeitet haben. Achten Sie darauf, dass Ihr Auftritt überall aktuell ist und sich keine veralteten Informationen beispielsweise auf Ihrer Website finden. Gewähren Sie vor allem auf sozialen Netzwerken regelmäßig positive Einblicke in den Arbeitsalltag in Ihrem Unternehmen.

Die authentische Darstellung der Arbeitgebermarke ist ein nie endender Prozess. Sie bleiben durch Ihren kontinuierlichen Auftritt im Internet als attraktiver Arbeitgeber im Bewusstsein. Ein Bewusstsein, das Ihnen dann zugute kommt, wenn Sie qualifizierte Fachkräfte suchen und diese bereits von Ihnen überzeugt sind.

Checkliste: In drei Schritten zur attraktiven Arbeitgebermarke

1. Analysieren Sie Ihre aktuelle Situation

Fragen Sie sich, wo Ihr Betrieb aktuell steht und was ihn einzigartig macht. Wie denkt man über Ihren Betrieb? Welche Werte leben Sie als Arbeitgeber? Was können sie Mitarbeitern bieten und wo haben Sie Potential, ein noch besserer Arbeitgeber zu werden?

2. Definieren Sie Ihre Arbeitgebermarke

Legen Sie fest, wie Sie Ihr Unternehmen der Außenwelt und vor allem potentiellen neuen Mitarbeitern präsentieren möchten. Welche Aspekte Ihres Betriebs wollen Sie zeigen und welche Plattformen wollen Sie nutzen? Legen Sie sich auch auf ein unverwechselbares, einheitliches Corporate Design fest, das Ihre Erkennbarkeit erhöht.

3. Machen Sie sich an die Umsetzung!

Passen Sie Ihre Homepage und Stellenanzeigen an Ihre neu definierten Werte und Ihr Corporate Design an. Gewähren Sie in sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook regelmäßig authentische Einblicke in den Arbeitsalltag in Ihrem Betrieb und zeigen Sie dabei, was Sie einem Mitarbeiter bieten können.

4. Lassen Sie sich helfen

Wir von Sachs Media beraten Sie gerne, wie Sie mit einer individuellen Marketingstrategie Ihre Ziele erreichen. Wir setzen dabei auf unsere bereits etablierte Methode als Basis und passen diese an Ihre Anforderungen an. So sparen Sie Zeit und bares Geld.

Social media im Wandel

Neue Strategien und Möglichkeiten

Soziale Medien stellen, wie der Name schon sagt, den Menschen und das soziale Miteinander in den Mittelpunkt, nur eben auf digitale Weise. Was als moderne Möglichkeit, sich mit Familie, Freunden und Bekannten zu vernetzen, begann, ist mittlerweile zu einer komplexen Welt mit ihren eigenen Regeln geworden. Und diese Welt ist längst nicht mehr nur für Privatpersonen interessant, sondern auch für Unternehmen. 

Soziale Medien bieten Betrieben eine einmalige Chance, sich selbst und ihre Leistungen auf nahbare, persönliche und sympathische Weise nach außen zu präsentieren. Doch Vorsicht ist geboten: Wer auf Social Media präsent und relevant sein möchte, muss mit der Zeit und den Trends gehen. Denn nur so lassen sich Nutzer und Algorithmus überzeugen. 

Mit den rasanten und tiefgreifenden Änderungen in den letzten Jahren haben sich soziale Medien grundlegend gewandelt. Längst dienen sie nicht mehr nur dazu, Fotos und Geschichten aus dem Privatleben zu teilen oder über Chats mit Freunden Kontakt zu halten. 

Schon seit einigen Jahren werden sie auch dazu genutzt, sich selbst und seine Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren und zu bewerben. Das kann sowohl über Beiträge auf einem Profil bzw. einer Seite, die man für sein Unternehmen angelegt hat, passieren als auch über geschaltete Werbung. Branchengigant Facebook führte dafür bereits 2014 seinen Business Manager ein. Hierüber können Unternehmen ihre Seiten verwalten sowie Werbeanzeigen schalten, die Nutzern dann ausgespielt werden.

Die kommerzielle Nutzung von Facebook, Instagram und Co. ist heute kaum noch wegzudenken.

Wenn man durch seinen Feed scrollt, werden die Posts von Freunden und abonnierten Seiten regelmäßig unterbrochen von Werbeanzeigen, die oft sehr nah an den eigenen Interessen dran sind – Stichwort detaillierte Zielgruppenadressierung. Gemeinhin als Datenkrake bekannt, erfasst Facebook die Aktivitäten seiner Nutzer auf den einzelnen Plattformen, von den abonnierten Seiten über verteilte „Gefällt mir“-Angaben bis hin zu Klicks auf Werbeanzeigen. So kann der Algorithmus sehr gut einschätzen, welche Anzeigen für einen bestimmten Nutzer interessant sein könnten und sie ihm gezielt ausspielen. 

Davon profitieren auch die Werbetreibenden, denn indem ihre Anzeigen vor allem Nutzern ausgespielt werden, die Facebook als relevante Zielgruppe erachtet, spart man Zeit und Budget. 

Es lohnt sich also, die technischen Möglichkeiten, die soziale Medien mittlerweile mit sich bringen auszuschöpfen und sich mit dem Algorithmus gutzustellen. 

Dieser bevorzugt mittlerweile beispielsweise Anzeigen, die Videos enthalten – denn diese rufen mehr Interaktionen hervor und stimmen mit Facebooks Wunsch, zu einer Videoplattform zu werden, überein. Dieser Wunsch ist den Entwicklungen der sozialen Medien und den Angeboten auf dem Markt geschuldet. 

Mit dem kometenhaften Aufstieg von TikTok, einer Videoplattform, die für ihre kurzen, mit Musik hinterlegten Videoclips bekannt wurde, ist ein allgemeiner Trend hin zum bewegten Bild entstanden.  Instagram wurde dem gerecht, indem es 2020 die neue Reel-Funktion einführte. Hierüber können Nutzer wie auf dem chinesischen Original TikTok 15 Sekunden lange, unterhaltsame Clips, die selbst gedreht und geschnitten werden, posten. Auch Instagram-Stories, in denen Nutzer Bilder und Videos teilen können, die nach 24 Stunden wieder gelöscht werden, sind von der Konkurrenz inspiriert: Snapchat. Gerade Instagram zeigt, wie sehr sich Social Media aufgrund von neuen Trends, technischen Möglichkeiten und Anbietern wandelt. Was als App zum schnellen Teilen von Fotos im Retrolook begann, ist heute eine der zentralen Plattformen, um sich als Privatperson oder Unternehmen geschickt in Szene zu setzen, zu vermarkten und mit seinen Followern zu interagieren. 

Letzteres zeigt, dass mit dem Wandel vom Netzwerk zur Plattform keineswegs der soziale Aspekt verloren gegangen ist – im Gegenteil. Facebook und Co. bewerten die Relevanz eines Posts oder einer Anzeige anhand der erzeugten Interaktionen. Je mehr Leute „Gefällt mir“ drücken, kommentieren oder teilen, umso relevanter wertet die Plattform den Beitrag. Dies führt wiederum zu mehr Reichweite. Das ist nur ein weiteres der vielen Beispiele dafür, dass Social Media in den letzten zehn Jahren um einiges komplexer und komplizierter geworden ist. 

Mit dem richtigen Hintergrundwissen und ein paar Tricks und Kniffen lassen sich Plattformen wie Facebook und Instagram aber dennoch hervorragend und ohne übermäßigen Zeitaufwand für Unternehmen nutzen, besonders bei der Suche nach Mitarbeitern. Denn auch Mitarbeiter sind Menschen – und die stehen bei Social Media nach wie vor im Mittelpunkt.

Aber es gibt doch keine Fachkräfte auf dem Markt!?!

Stimmt, auf dem Arbeitsmarkt sieht es eher mau aus. Das heißt, dass die meisten qualifizierten Fachkräfte – also genau die, die Sie suchen – bereits in einem anderen Unternehmen angestellt sind. Sie sind also nicht aktiv auf der Suche nach einem Job. 

Und das ist wiederum einer der Hauptgründe, warum Anzeigen in Jobportalen und Tageszeitungen kaum Erfolg bringen: Denn sie erreichen meist nur Menschen, die aktiv nach einem Job suchen. Bereits angestellte Fachkräfte werden auf diesem traditionellen Weg also kaum erreicht – selbst wenn sie in ihrem aktuellen Job eigentlich unzufrieden sind. 

Über soziale Medien können jedoch alle Menschen angesprochen werden. Die Stellenanzeige, die als Werbung auf Facebook geschalten wird, erreicht also auch die bereits angestellten Fachkräfte. Das bietet unglaublich viel Potenzial, denn selbst wenn die wenigsten aktiv nach einem neuen Job suchen, sind viele für eine Veränderung offen – vor allem wenn sie sehen, welche Vorteile sie bei Ihrem Unternehmen hätten. 

  • Vielleicht bieten Sie die Weiterentwicklungsmöglichkeiten, die sich jemand schon lange wünscht.
  • Vielleicht punktet Ihr Unternehmen mit einem tollen Zusammenhalt im Team und einem Chef auf Augenhöhe. 
  • Vielleicht haben Sie sich auf Projekte im hochwertigen Privatkundenbereich spezialisiert und jemand sucht genau diese Herausforderung. 
  •  Oder vielleicht setzen Sie auf Innovation, wie zum Beispiel die Vier-Tage-Woche oder modernste Maschinen und Werkzeuge

Es gibt bestimmt etwas, was Ihr Unternehmen besonders macht und mit dem Sie bei potenziellen Mitarbeitern punkten können. Gemeinsam können wir herausfinden, wo die Stärken und das Potenzial Ihres Betriebs liegen. Dank unserer Erfahrung und Expertise können wir diese Informationen nutzen, um Sie in den sozialen Medien als attraktiven Arbeitgeber in Ihrer Region zu präsentieren und Sie von der Konkurrenz abzuheben. Und solche Stellenanzeigen sprechen auch bereits angestellte Fachkräfte an. 

Denn seien wir doch mal ehrlich: Mitarbeiter kommen heutzutage kaum noch von alleine. Arbeitgeber müssen potenzielle Bewerber von sich überzeugen. Dafür müssen Unternehmen ein gutes Image haben. Aber ein gutes Image allein reicht noch nicht aus – es muss auch stetig kommuniziert werden. Das Internet und insbesondere soziale Medien bieten die ideale Plattform, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. So kann man qualifizierte Fachkräfte von sich überzeugen und letztendlich auch einstellen. 

Der Pool an potenziellen Bewerbern ist also viel größer als gedacht – Sie müssen nur wissen, wo und wie Sie ihn finden und wie Sie bereits angestellte Fachkräfte überzeugend ansprechen. Genau dabei können wir Ihnen helfen. 

Die Chance

Während viele andere Branchen schon erfolgreich auf digitale Mitarbeitergewinnung setzen, sind die meisten Handwerksbetriebe noch sehr traditionell aufgestellt. Die wenigen Betriebe, die die Chancen und Vorteile der Digitalisierung erkannt haben und ihr Potenzial ausschöpfen, gewinnen schneller mehr Fachkräfte und sparen so Zeit und Geld. Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen, wie wir drei unserer Kunden aus dem Garten- und Landschaftsbau bei der digitalen Mitarbeitersuche unterstützt haben.